Unsere Themen in Degerloch

Bericht aus dem Degerlocher Bezirsbeirat

Der Arbeitskreis Verkehrsausschuss tagte am 29.10.2014. Dabei wurde die aktuelle Verkehrsuntersuchung der SSP Consult im Auftrag der städtischen Verkehrsbehörde hinsichtlich der Auswirkungen des Vollanschlusses ( Abfahrt von der B 27 in die Tränke ) auf die Verkehrsströme in den Degerlocher Ortskern besprochen.                                                                                                          Angeblich soll keine neue Verkehrsbelastung entstehen, aber es handelt sich bei der Untersuchung nur um eine Momentaufnahme und die Erfahrung zeigt, dass jede neue Straßenführung auch zusätzlichen Verkehr erzeugt und damit der Schleichverkehr für Degerloch zunimmt.                                              Deswegen hat sich die SPD Fraktion im Bezirksbeirat ( vertreten durch die ehemalige Bezirksbeirätin Ursula Wolf ) nochmals gegen einen Vollanschluss ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung wird voraussichtlich noch im November 2014 im Gemeinderat anlässlich des geplanten Grundstücksverkaufes in der Tränke seitens der Stadt Stuttgart an die Daimler AG fallen, die ihre Degerlocher Niederlassung verlagern will.

Dann werden wir wissen wie es in Degerloch weitergeht.

- Ulrich-Michael Weiss, Bezirksbeirat, im November 2014

Bericht aus dem Bezirksbeirat - Degerlocher Prioritätenliste für den Haushalt 2013

Im Herbst stehen wieder Haushaltberatungen in Stuttgart an. Der Bezirksbeirat Degerloch hat sich daher intensiv mit den Degerlocher Projekten auseinandergesetzt und auch die von den Bürgerinnen und Bürgern gemachten Vorschläge geprüft und bewertet. Des Weiteren gibt es eine große Anzahl von wichtigen Projekten, die der Bezirksbeirat mitgestaltet bzw. seit Jahren mitbegleitet. Der Bezirksbeirat Degerloch schlägt daher die folgende Prioritätenliste Degerlocher Projekte für den kommenden Stadthaushalt vor: 1. Mittel für die Generalsanierung des Treffpunkts Degerloch in der Mittleren Straße 2. Mittel für die Ergänzung des Radwegenetzes 3. Mittel für die Umgestaltung des Agnes-Kneher-Platzes 4. Mittel zur Umsetzung der Maßnahmen, die aus der Planungswerkstatt Waldau hervorgegangen sind 5. Mittel zur Umsetzung der bisher fehlenden Maßnahmen des Degerlocher Verkehrsberuhigungskonzepts Der Bezirksbeirat ist dabei erfreulicherweise einstimmig dem SPD-Vorschlag gefolgt, dass nicht nur Planungsmittel sondern bereits Mittel für die Generalsanierung für den Treffpunkt Degerloch bereitgestellt werden sollen. Mehrheitlich ist der Bezirksbeirat auch dem SPD-Vorschlag gefolgt, Mittel für die Umsetzung der Maßnahmen des Verkehrsberuhigungskonzepts bereitzustellen. Dies freut uns sehr. Alle weiteren Vorschläge wurden mehrheitlich abgelehnt. Insbesondere dem CDU-Vorschlag Planungsmittel für einen Vollanschluss B27 bereitzustellen, konnten und wollten wir als SPD-Fraktion nicht folgen. Aus unserer Sicht besteht die große Gefahr, dass ein Vollanschluss noch deutlich mehr Schleichverkehr innerhalb Degerlochs verursachen würde, insbesondere durch die Alb/Reutlingerstraße. Die SPD-Fraktion hat daher zum wiederholten Male geschlossen gegen diesen Vorschlag gestimmt. Er wurde mit 9:3 Stimmen abgelehnt. Gez. Ursula Wolf Bezirksbeirätin Juni 2013

 

Bericht aus dem Bezirksbeirat

Degerloch ist ein aktiver Stadtbezirk, welcher von seinen Bürgern, Vereinen und Inititativen aktiv gestaltet wird. Von besonderer Bedeutung ist die zukünftige demographische Entwicklung der Landeshauptstadt sowie die städtische Zielsetzung, die Einwohnerzahl bei ca. 580.000 Bürgerinnen und Bürgern zu halten. Für diese Planung ist es unumgänglich, ein ausreichendes Wohnungsangebot zur Verfügung zu stellen. Mangels größerer zusammenhängender Bauflächen hat der Gemeinderat beschlossen, verstärkt Wohnungsbaumöglichkeiten in Bestandsgebieten zu untersuchen. Die städtische Verwaltung hat hierzu auch in Degerloch verschiedene Flächen untersucht und zur Baureife weiter vorbereitet. Grundsätzlich steht die SPD-Degerloch für eine sinnvolle Nutzung von Baulücken für den Wohnungsbau. Wir wollen dazu unseren Beitrag leisten, die Entwicklung unserer Gesamtstadt positiv mit zu beinflussen. Für den Stadtbezirk Degerloch besteht die Chance, ein zusätzliches Wohnungsangebot insbesondere auch für Familien zu schaffen. Dabei dürfen aber städtebauliche, ökologische und wirtschaftliche Gesichtspunkte nicht außer Acht gelassen werden. An diesem Prozeß hat sich die SPD konstruktiv beteiligt. In der Kauzenhecke, der Ramsbachstr. und an der Sprollstr. konnten geeignete Bauflächen gefunden werden. Ebenfalls stehen in der Löffelstr. Nord –am Albplatz- weitere Flächen für den gewerbliche sowie dahinter für den Wohnungsbau zur Verfügung. Unverändert beschäftigen uns große und kleine Verkehrsfragen in Degerloch. Noch immer nicht vollständig realisiert ist das Verkehrsberuhigungskonzept für Degerloch. Insbesondere fehlen Maßnahmen zur Verkehrslenkung an der Äußeren Epplestr. auf der Höhe des Gewerbegebiets Tränke. Von der Stadtverwaltung wurde bis jetzt noch keine Zwischenbilanz über die durchgeführten Verkehrslenkungsmaßnahmen und ihre Auswirkungen vorglegt. Nunmehr soll auch die weitere Realisierung des Vollanschlusses an der Sigmaringer Str. vorangetrieben werden. Der sogenannte dritte Ast, die Abfahrmöglichkeit von der B 27 ins Gewerbegebiet Tränke und somit nach Degerloch lässt befürchten, dass erheblicher Schleichverkehr unsere Wohngebiete belasten werden. Dieses muß verhindert werden. Deswegen muß das Verkehrskonzept zur Verkehrsberuhigung von Degerloch schnellstens und mit nachdruck weiter realisiert und analysiert werden. Degerloch und seine Wohngebiete dürfen nicht vom Schleichwegverkehr belastet werden. Zur innerörtlichen Verkehrsberuhigung ist eine Maßnahme die Sperrung der Großen Falterstr. am Marktplatz. Insbesondere an Markttagen und da von Vorrang am Samstag muß der Verkehr zwischen Getränke Beilharz und Deutsche Bank? herausgehalten werden. Der Marktbesucher muß ungestört und nicht gefährdet den Markt besuchen können. Langfristig wäre es zu begrüßen, wenn dieser Platz zu einem richtigen „Rathausvorplatz“ sich entwickeln könnte. Der Agnes Kneher Platz (Festplatz) mit Durchgang zur Leinfeldener Straße muß dringend neu gestaltet werden. Es ist zu begrüßen, dass Anfang 2007 die weiteren Planungen im Bezirksbeirat vorgestellt werden. Nicht erfreulich ist die Entwicklung der Linienführung der Buslinie 70 vom Hoffeld zur Ruhebank. Die Anbindung des Wohngebietes „Villa“ mit Altersheim, die Schulwegverbindungen mit dem öffentlichen Nahverkehr, die Erreichbarkeit des Sportgebietes durchgängig vom Hoffeld sowie des alten Degerlocher Friedhofes muss unverändert erhalten bleiben. Die Buslinie 70 muß unverändert weiter diese Erschließungsfunktion übernehmen. Erfreulich sind die vielfältigen kulturellen Aktivitäten im Stadtbezirk. Sei es „Sound of Classic“ oder die Kunstausstellungen im Bezirksrathaus sowie die vielfältigen anderen Veranstaltungen von Vereinen, Kirchen u.s.w. zeigen, dass Degerloch ein aktiver Stadtbezirk ist. von Klaus Kadner, Januar 2007 Aktuelle Berichte finden sich unter dem Link Pressemitteilungen Zuletzt geändert: 11.07.2007

 

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