Welche Energie hat Zukunft? Neue Energie braucht das Land!

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Die SPD lud zu einer Veranstaltung zum Thema „Welche Energie hat Zukunft? Neue Energie braucht das Land!“ in die Alte Scheuer nach Degerloch ein. Nach der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden und Stadtrat Ergun Can, führten Ute Vogt, Matthias Tröndle und Jürgen Schmid mit Impulsreferaten ins Thema ein.

Die Stuttgarter Bundestagsabgeordnete Ute Vogt, Obfrau der SPD im Untersuchungsausschuss Gorleben sprach sich für die Einhaltung des Atomkonsens’ aus und kritisierte die von der schwarzgelben Bundesregierung geplante Verlängerung der Laufzeiten scharf. Dabei ging sie insbesondere auf die ungeklärte Endlagerfrage ein. Eine Laufzeitverlängerung nutze aber ausschließlich den vier großen Energieversorgern im Land und gehe zu Lasten des Ausbaus der Erneuerbaren Energien und der Stadtwerke.

Der SPD-Landtagskandidat auf den Fildern und Physiker Matthias Tröndle ging auf die Landesebene ein. Tröndle betont, dass die SPD-Landtagsfraktion bis 2050 den Strombedarf alleine aus erneuerbaren Energien decken wolle. Dazu müsse u. a. die Blockade der Windkraft beendet werden. Dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Förderung von Energieeffizienz komme eine Schlüsselfunktion zu, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Der Verbrauch von fossilen Energien müsse drastisch reduziert werden.

Jürgen Schmid von der Aktion Stadtwerke ging auf das von der Stadt Stuttgart in Auftrag gegebene Gutachten ein. Die Konzessionsverträge enden am 31.12.2013. Daher sei jetzt eine gute Gelegenheit, über die Gründung von Stadtwerken, die Daseinsvorsorge in öffentliche Hand zurückzuholen und eine ökologische und dezentrale Energieversorgung in Stuttgart zu ermöglichen. Die Aktion Stadtwerke trete für Stadtwerke für Wasser, Strom, Gas und Wärme ein, die sich zu 100 Prozent in kommunaler Hand befinden.

Bei der anschließenden Diskussion fand diese Forderung eine große Zustimmung. Auch war man sich einig, dass eine Energiewende zum Wohle von Gesellschaft und Umwelt dringend erforderlich sei. Matthias Tröndle fasste zusammen. „Wir stehen zum Atomausstieg! Wir brauchen eine Energiewende und wir treten für eine dezentrale Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien und Ressourceneffizienz ein.“

Bild (von links): Matthias Tröndle, Ute Vogt MdB, Ergun Can, Jürgen Schmid

 

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