Jusos auf den Fildern wählen neuen Vorstand

Veröffentlicht in Jusos in Aktion

Einen umfangreichen Rechenschaftsbericht des Vorstandes bekamen die versammelten Mitglieder der Juso-AG Filder am vergangen Mittwoch bei ihrer Jahreshauptversammlung geliefert. „Die vergangenen zwölf Monate verliefen äußerst erfolgreich für unsere Juso-AG“, so der Vorsitzende der Filder-Jusos, Matthias Tröndle. Neben der Durchführung zahlreicher Außenaktionen, wie Glühweinständen für den guten Zweck zugunsten der Aidshilfe Stuttgart oder Diskussionen zum Thema Glücksspiel, hätten die JungsozialistInnen auf den Fildern auch inhaltlich stark gearbeitet, so Tröndle weiter. Ebenso konnte der Vorstand von einer hervorragenden Zusammenarbeit mit der Mutterpartei SPD auch bei den vergangenen Wahlen berichten, weswegen es den Mitgliedern ein leichtes war, den Vorstand einstimmig zu entlasten.

Bei den anschließenden von Peter Müller-Rockstroh, dem Vorsitzenden der SPD Vaihingen, geleiteten Wahlen wurde Matthias Tröndle (28 Jahre, Sillenbuch) für eine weitere Amtszeit als Vorsitzender einstimmig bestätigt. Ebenso konnten sich die bisherigen Vorstandsmitglieder Robert Sanocki (29, Birkach) und Melanie Zaiß (17, Möhringen) über ihre einstimmig erfolgte Bestätigung in ihren Ämtern freuen. Neu im Vorstand vertreten sind Maxim Fridman (18, Möhringen) und Gerrit Hummel (28, Plieningen), die vom SPD-Nachwuchs ebenfalls ohne Gegenstimme gewählt wurden.

Die Arbeit der Juso-Arbeitsgemeinschaft werden wird in den kommenden zwölf Monaten auch von der anstehenden Landtagswahl bestimmt sein, bei der Filder-Jusos sich intensiv einbringen wollen. Der Vorsitzende der Jusos Matthias Tröndle bewirbt sich um die Landtagskandidatur für die SPD im Filder-Wahlkreis, wofür er von der Juso-AG einstimmig nominiert wurde. „Junge Familien und Menschen in Ausbildung sind besonders von der Landespolitik betroffen. Die miserable und ungerechte Bildungspolitik sowie die zum Jahreswechsel erfolgte Kürzung der Wohnraumförderung, die langfristig noch höhere Mieten verursacht, sind nur einige Punkte, die CDU und FDP zum Schaden der Bevölkerung auf den Fildern betrieben haben“, so Matthias Tröndle. Auch gegen die Flughafenerweiterung und für den Einstieg in einen sozial-ökologischen Umbau der Wirtschaft und des Verkehrs wolle er für die SPD antreten, so begründete Tröndle seine Bewerbung weiter. „Die Landesregierung hat abgewirtschaftet, und ist eine Ansammlung von Atomlobbyisten und Schutzpatronen von Steuerbetrüger, die eine Politik des Stillstands betreiben. Wir aber haben die richtigen Rezepte für die Zukunft unseres Landes und werden deshalb bei der Landtagswahl auch erfolgreich sein“, so Matthias Tröndle abschließend.

Für die kommenden Monate haben sich die Nachwuchspolitiker bereits viel vorgenommen. So wollen die JungsozialistInnen sich weiter intensiv mit Verbesserungen für den Öffentlichen Nahverkehr auf den Fildern beschäftigen und die Kooperation mit anderen Organisationen weiter ausbauen.

 

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