Stellungnahme zu den Vorschlägen des Degerlocher Jugendrates

Veröffentlicht in Kommunalpolitik

Wie in der Stuttgarter Zeitung zu lesen war, haben die frisch gewählten Degerlocher Jugendräte inzwischen einige Vorschläge unterbreitet, die wir im Prinzip sehr interessant finden. Hier eine Liste der einzelnen Punkte und unsere Haltung dazu.

Die SPD Degerloch begrüßt es ausdrücklich, dass der Degerlocher Jugendrat nun die Arbeit aufgenommen und erste Ideen für konkrete Maßnahmen eingebracht hat. Zu den einzelnen Anregungen, die jetzt öffentlich bekannt wurden (siehe Artikel in der StZ unten), möchten wir folgende Vorschläge unterbreiten:

  • Umfrage unter Degerlocher Jugendlichen: Wir unterstützen diesen Vorschlag, damit der Jugendrat in die Lage versetzt wird, seine Themen und Projekte noch besser an den tatsächlichen Interessen der Jugendlichen im Bezirk auszurichten. Der Bezirksbeirat möge auf der Basis einer noch zu erbringenden Kostenabschätzung entsprechende Geldmittel bereitstellen.
  • Poetry-Slam-Partys im Helene P.: Die SPD wird im Bezirksbeirat beantragen, eine entsprechende Veranstaltungsreihe mit je 500 € zu unterstützen.
  • Degerlocher Fußballturnier: Der Bezirk sollte das unterstützen.
  • Kunstwettbewerb zum Tag der Menschenrechte vor 70 Jahren am 10. Dezember 1948: Der Bezirk sollte das unterstützen.
  • Verlängerung der Buslinie 70: Wir unterstützen das seit langem. Der Bezirk ist aufgefordert, dieses Anliegen nochmals mit Nachdruck bei der SSB einzufordern.
  • Graffiti-Aktion: Diese unter Jugendlichen beliebte Kunstform hat nicht nur ein (teilweise verständliches) Akzeptanzproblem in der Öffentlichkeit sondern vor allem ein Problem mit verfügbaren Flächen um diese legal auszuüben. Die Jugendräte haben daher vorgeschlagen, eine Graffiti-Aktion durchzuführen, bei der Mülleimer gestaltet werden. Das ist im Prinzip eine gute Idee. Ohne Einbezug der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) als Eigentümer der Gefäße ist das allerdings nicht umsetzbar. Das muss zunächst geklärt werden. Sollte eine Einwilligung erfolgen, könnten mit Einverständnis der Gebäudeeigentümer, wo die Mülltonnen stehen, mehrere künstlerisch anspruchsvolle Motive darauf platziert werden. Eventuell könnten die öffentlichen Glassammelbehälter in die Aktion einbezogen werden.
 

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